Ein ganz besonderes Bild dieser Zeit. Es erschien im Zusammenhang mit einem Artikel über Jugendliche, die zu Hause nicht die technischen Mittel haben, um Bewerbungen zu schreiben. Das Jugendbüro Esslingen half aus. Foto: Karin Ait Atmane

Vor drei Monaten verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel den Shutdown. Leser der Eßlinger Zeitung führten akribisch Tagebuch. Eine Zeitreise in die vergangenen 100 Tage.

Kreis Esslingen - Vor etwa 100 Tagen begann der Shutdown. Das war auch der Tag, wo die Eßlinger Zeitung dazu aufrief, Tagebuchsplitter einzusenden.  Die Redaktion hat nun die Monate März und April aufgearbeitet. Mai und Juni folgen. Es entsteht ein einmaliges Dokument der Alltagsgeschichte. Schönes und Hoffnungsvolles steht unmittelbar neben Tieftraurigem, und alles ist durchzogen von einem melancholischen Grundtenor, der vergessene und verdrängte Gefühle - Einsamkeit und die Zurückgeworfenheit - aufleben lässt.