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Aktuelles

Podcast mit Heribert Scherer

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Pastoralreferent Heribert Scherer (SE Bühl/Vimbuch) ist seit Mitte der 90er Jahre im Dekanat Baden-Baden tätig und erzählt von seinen Erfahrungen in der AG Krankenseelsorge, dem K2030-Prozess und der Entwicklung in den letzten knapp 30 Jahren.



25. Januar: Dekan Seiser über seine neuen Aufgaben

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21. Januar: Die Namen des leitenden Pfarrers und der neuen Pfarrei stehen fest

Alle Informationen zu den Verfahren können in der zugehörigen Pressemeldung nachgelesen werden:

Erzdiözese beschließt Leitung und Namen der künftigen Pfarreien

Freiburg (pef). Die Erzdiözese Freiburg hat in ihrem Zukunftsprozess Kirchenentwicklung 2030 zwei weitere Meilensteine erreicht. Wie die Erzdiözese am Sonntag (21.01.) bekanntgab, stehen nun die Namen der 36 künftigen Pfarreien und Kirchengemeinden fest, die zum 1. Januar 2026 gebildet werden. Zudem wurde entschieden, welche Priester das Amt des Pfarrers übernehmen werden. Die Auswahl der neuen Pfarrer sowie die Entscheidung über die Namen der Pfarreien und Kirchengemeinden erfolgte unter Einbeziehung des Votums von Ausschüssen der jeweils zuständigen Pfarrgemeinderäte und der hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitenden, der Dekane sowie der Personalkommission. Auf dieser Grundlage traf Erzbischof Stephan Burger nun die finalen Entscheidungen, die heute der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Erzbischof Stephan Burger erklärte zu den beiden Entscheidungen:

Kirchenentwicklung 2030 bedeutet für mich auch, dass wir eine Kultur des gemeinsamen Umgangs schaffen, die die Erzdiözese Freiburg auch unter sehr stark veränderten Rahmenbedingungen durch die nächsten Jahrzehnte trägt. Als Christinnen und Christen wollen wir für die Menschen vor Ort da sein und ihnen von unserem Glauben, von der Frohen Botschaft Jesu erzählen. Dafür braucht es Freiräume und Partizipationsmöglichkeiten für die Menschen, die sich hauptberuflich oder ehrenamtlich engagieren – insbesondere in der Seelsorge. Deshalb war es mir von Anfang an wichtig, die Verantwortlichen vor Ort in die Besetzung der Pfarrerstellen und die Namensfindung für die Pfarreien und Kirchengemeinden einzubeziehen. Dadurch hoffe ich, den Menschen auch Vertrauen in den weiteren Prozess der Kirchenentwicklung geben zu können.

Namen und Auswahl der Leitenden Pfarrer Die Ernennung der Pfarrer wird für eine Amtsdauer von acht Jahren erfolgen, in der Regel mit der Möglichkeit einer Amtsverlängerung um weitere sechs Jahre. In ihrer zukünftigen Funktion werden die Pfarrer die Gesamtverantwortung für Pastoral und Verwaltung tragen, das Seelsorgeteam leiten, die Kirchengemeinde rechtlich vertreten und aktiv in pastoralen Handlungsfeldern der Pfarrei mitarbeiten. Sie sollen ein vielfältiges und lebendiges Gemeindeleben entwickeln, Teams in die Gestaltung kirchlichen Lebens einbinden und Mitarbeitende gemäß ihren Charismen fördern. Weil die Übernahme dieser vielschichtigen Aufgaben unterschiedliche persönliche sowie fachliche Kompetenzen und Erfahrungen voraussetzt, mussten bereits für die Bewerbungen auf die Leitungspositionen verschiedene Kriterien erfüllt werden. Voraussetzung für die Übertragung der Leitungsstelle war etwa eine Dienstzeit von mindestens zehn Jahren nach der Priesterweihe, die erfolgreiche Ablegung der nach der Ausbildungsordnung vorgesehenen zweiten Dienstprüfung und die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Qualifizierungsprogramm, das eigens für die Pfarrer entwickelt wurde. Anfang 2023 waren alle Priester der Erzdiözese Freiburg über die notwendigen Voraussetzungen und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens informiert worden und hatten danach die Möglichkeit, ihr Interesse zu bekunden. Nach erfolgreicher Zulassung zum Stellenbesetzungsverfahren führten die Bewerber Gespräche mit dem zuständigen Dekan, einem Ausschuss der Pfarrgemeinderäte sowie einem Ausschuss der pastoralen Mitarbeitenden. Sie alle gaben im Anschluss Stellungnahmen ab, die der Erzbischof bei der Stellenvergabe berücksichtigte.

Auswahl der künftigen Namen der Pfarreien und Kirchengemeinden Der Entscheidungsprozess zur Namensfindung für die neuen Pfarreien und Kirchengemeinden erfolgte auf Grundlage von Abstimmungen aus den lokalen Projekten der Kirchenentwicklung. Aus den aktuell 1.056 Pfarreien werden ab dem 1. Januar 2026 insgesamt 36 neue Pfarreien gebildet, die gleichzeitig – im staatsrechtlichen Sinne – Kirchengemeinden sein werden. Der Zusammenschluss erfolgt dabei durch Zulegung: Jeweils eine aktuell existierende Pfarrei und Kirchengemeinde bleibt als Rechtsgröße bestehen, die anderen Pfarreien aus dem künftigen Verbund schließen sich mit ihr zusammen. Die Raumplanung war bereits im Jahr 2021 beschlossen worden. Nun ging es darum zu entscheiden, wie die künftigen Pfarreien und Kirchengemeinden benannt werden. Aufgrund kirchenrechtlicher Vorgaben ergibt sich der Name der Pfarrei aus der Festlegung der Pfarrkirche; Patronat und Ort der Pfarrkirche bestimmen somit den Namen der Pfarrei. Für den Prozess der Namensfindung wurden zunächst die Verantwortlichen aus den künftigen 36 Pfarreien aufgerufen, Voten zum kirchenrechtlichen Namen und Sitz ihrer Pfarrei sowie zum staatskirchenrechtlichen Namen ihrer Kirchengemeinde abzugeben. Um bereits vor der Bildung der neuen Pfarreien diese und andere wichtige Entscheidungen auf lokaler Ebene treffen zu können, wurde eigens ein „Vorfeld-Entscheidungen-Gesetz“ (VEG) geschaffen und damit einhergehend zwei neue Gremien – die Vollversammlung aller Pfarrgemeinderäte und die Vollversammlung aller Stiftungsräte – ins Leben gerufen. Diese konnten zwischen verschiedenen Modellen der Zusammenarbeit entscheiden. Nach intensiven Beratungen dieser Gremien wurde über Vorschläge zum Namen sowie zum Pfarreisitz abgestimmt. Die Ergebnisse gingen anschließend dem Erzbischöflichen Ordinariat zu, wo sie nach rechtlicher Prüfung Erzbischof Stephan Burger zur finalen Freigabe vorgelegt wurden. Per Dekret werden die Namen aller künftigen Pfarreien dann durch den Erzbischof genehmigt.



5. Dezember: Gründungsvereinbarung: Struktur vorgegeben und wir füllen sie mit Leben

Am Abend vor dem Nikolaustag gab es für die Lokale Projektleitung in Baden-Baden einen etwas anderen Stiefelinhalt. Getroffen wurde sich im Gemeindehaus Hügelsheim um 18.45 Uhr und die Verabschiedung in den Abend erfolgte gegen 22 Uhr. Dazwischen gab es interessante Diskussionen, besorgte und kritische Stimmen aber vor allem eine sehr konstruktive Atmosphäre. Die Inhalte waren alles andere als leichte Kost, so sprach man beispielsweise über die anstehende Gründungsvereinbarung im K2030 Prozess, die strukturell von Freiburg vorgegeben wird und von Seiten der AGs, der VEG-Gremien und der Mitglieder der Lokalen Projektleitung mit Leben gefüllt werden darf. Nur wie? Die Befürchtung eines bürokratischen Monsters, das kaum zu bewältigen ist, stand im Raum. Schließlich seien es maßgeblich Ehrenamtliche, die sich in dem Projekt engagieren und nach der inhaltlichen Arbeit solle die redaktionelle Vorarbeit in den Händen eines Hauptamtlichen liegen, so die Idee und auch Forderung nach Freiburg gerichtet. Am Ende stand fest: eine Kleingruppe innerhalb der Lokalen Projektleitung denkt die inhaltliche Sammlung vor, koppelt sie mit den AGs zurück, bespricht den methodischen Rahmen und stellt im Februar beim nächsten Treffen ein konkreteres Vorhaben vor. Im Anschluss daran werden sich Mitglieder aller beteiligten AGs, der beiden VEG-Gremien und der Lokalen Projektleitung zu einem Klausurtag treffen und die Gründungsvereinbarung auf den Weg bringen. Mit dem Vorschlag zeigten sich alle Beteiligten zufrieden.

Einblicke in die letzte Sitzung der Projektleitung in 2023

Struktur der Gründungsvereinbarung

Ein weiteres großes Thema an dem Abend war die vermeintliche Sackgasse der AG Verwaltung, in der sie aufgrund fehlender Vorgaben von Freiburg oder der Lokalen Projektleitung stecke. Es sei notwendig, dass bestimmte Entscheidungen und Vorhaben frühzeitig weitergegeben würden, damit die AG Verwaltung nicht am Ziel vorbeiarbeite, so die Stimmen der beiden AG-Paten, die ihre Fragen und Anliegen der Projektleitung vortrugen. Die fehlenden Angaben, so wurde schnell deutlich, fußten auf der Vorreiterstellung, die sich Baden-Baden in den vergangenen Monaten erarbeitet habe. Ein Brief mit den gesammelten Fragen wird erstellt und an die Diözesanverwaltung geschickt. Bei der Rückschau auf die Herbstkonferenz der Hauptamtlichen berichtete Dekanatsreferent Patrick Krieg von der Aufbruchsstimmung und dem Gefühl des Miteinanders, das sich während der 1,5-tägigen Veranstaltung in Oberkirch einstellte. Bei der Auseinandersetzung mit den Berufsrollen schlüpften die Beteiligten in verschiedene Rollen und antizipierten, wie sich die Rollen in den kommenden Jahren durch den K2030-Prozess verändern werden. Am Ende sei der Wunsch von allen Beteiligten aufgekommen, auch im nächsten Jahr eine 1,5-tägige Klausur abzuhalten. Über die Veranstaltung Kirche² wurde nachfolgend resümiert, dass sie von den AG-Teilnehmenden wunderbar genutzt wurde, um sich mit anderen zu vernetzen, die Außendarstellung und Beteiligung alle Erwartungen übertroffen habe. Gelobt wurden die gelungene Organisation und die gesellige Atmosphäre, die bei allen weiteren, noch kommenden Veranstaltungen ebenfalls anzustreben ist. Gegen 22 Uhr wünschten sich die Mitglieder der Lokalen Projektleitung eine schöne Adventszeit und erholsame Weihnachtszeit im Kreise der Familien und verabschiedeten sich bis zum neuen Jahr voneinander. Wie immer endete damit eine sehr konstruktive und ehrliche Sitzung in sehr guter und geselliger Atmosphäre.



29. November: 2. Sitzung der VEG-Gremien Dekanat Baden-Baden setzt künftig auf einen Pfarreiökonomen

Im Umstrukturierungsprozess K2030 ist im Katholischen Dekanat Baden-Baden einiges in Bewegung. Seit Januar arbeiten zwölf AGs an Konzepten, die die seelsorgerische Arbeit für aktuelle und künftige Herausforderungen wappnen. Die Zwischenergebnisse der AG-Arbeit wurden bei der Großveranstaltung Kirche² am 22. Oktober in Bühl einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Geleitet wird der Kirchenentwicklungsprozess im Dekanat Baden-Baden zum einen von einer Lokalen Projektkoordination, bestehend aus Pfarrer Andreas Schneider und Dekanatsreferent Patrick Krieg, zum anderen von der Lokalen Projektleitung, einem Team aus elf Personen aus Kirche, Politik und Gesellschaft, aus dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen Bereich, vom Land und aus der Stadt und bestehend aus allen Altersklassen. Ende Mai wurden von insgesamt 120 Pfarrgemeinderäten und Stiftungsräten in einer gemeinsamen Vollversammlung ein beschließender Ausschuss der Pfarrgemeinderäte sowie ein beschließender Ausschuss der Stiftungsräte (VEG Gremien) gewählt, die in der Übergangszeit bis Inkrafttreten der neuen Pfarrei St. Bernhard Baden-Baden (dann nicht mehr Dekanat Baden-Baden) wesentliche Entscheidungen zu treffen haben. Rechtliche Grundlage dafür ist das von der Erzdiözese eignes dafür erlassenen Vorfeld Entscheidungen Gesetz (VEG-Gesetz).



Eben diese VEG-Gremien trafen sich am Mittwoch im Gemeindehaus St. Bernhard in Baden-Baden. Dabei wurde zu Beginn sowohl der Vorsitzende für das VEG-Gremium der Pfarrgemeinderäte gewählt, in Person von Michael Armbruster (Baden-Baden), als auch der Vorsitzende für das VEG-Gremium der Stiftungsräte, namentlich Pfarrer Michael Zimmer (Baden-Oos) mit Vertretung durch Hubert Oberle (Ottersweier). Im Anschluss wurde ausgiebig darüber beraten und abgestimmt, ob es einen Pfarreiökonomen im Dekanat geben wird, denn mit dem Weggang von Verwaltungsleiter Johannes Laub zum Herbst 2023 besteht nun die Möglichkeit, die Stelle für die neue Pfarrei bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Rahmen eines Pilotprojekts neu zu definieren und zu besetzen. Diese Stelle soll so ausgestaltet werden, dass der von den VEG Gremien bestimmte Pfarreiökonom die Entwicklung der Verwaltungsstrukturen für die zu errichtende Pfarrei aufbaut. Sprich: der Pfarreiökonom soll schon Ende nächsten Jahres im Amt sein und damit ein Jahr vor dem offiziellen Amtsantritt des leitenden Pfarrers den Prozess aktiv mitgestalten. Dabei wird seine Hauptaufgabe darin bestehen, einen eignen Mitarbeiterstab in enger Abstimmung mit der bisher für die Verwaltung federführenden Verrechnungstelle aufzubauen sowie mit der AG Verwaltung, dem VEG Gremium der Stiftungsräte, sowie der Projektleitung tatkräftig zusammenarbeiten. Auch bei der Entwicklung und Planung des Verwaltungszentrums, das nach bisherigen Vorüberlegungen in Sinzheim entstehen soll, wird er seine Vorstellungen einfließen lassen.

Die mit dem Entschluss zur Einsetzung des Pfarreiökonomen einhergehende Trennung von Verwaltung und Seelsorge soll den künftigen leitenden Pfarrer entlasten und ihm mehr Raum geben für seine originären Aufgaben. Bei der Stellenbeschreibung müsse, so die einhellige Meinung der Anwesenden, ein Veto-Recht der Stiftungsräte bezogen auf die Entscheidungskompetenzen des Pfarreiökonomen mitgedacht werden. Am Ende müsse diese Ausgestaltung der Stellenbeschreibung sowohl von den beteiligten Gremien als auch vom Ordinariat in Freiburg abgesegnet werden, sodass die Einsetzung des Pfarreiökonomen frühestens ab Herbst 2024 als realistische eingeschätzt wurde.

Der sehr konstruktive Austausch in den VEG-Gremien mündete in einer 15-minütigen Besprechungsphase, in der die jeweiligen Vertreter der Seelsorgeeinheiten intern ihr Votum festlegten. Bei der anknüpfenden Abfrage zu dieser richtungsweisenden Entscheidung aller anwesenden Pfarrgemeinderäte und Stiftungsräte stand schnell fest: dem Pilotprojekt „Pfarreiökonom“ wird zugestimmt.

Zeitgleich wurde eigens eine kleine Arbeitsgruppe eingerichtet, die im Januar 2024 ihre Arbeit mit fachlicher Unterstützung von Freiburg aufnehmen wird. Diese wurde personell festgelegt bestehend aus fünf Stiftungsräten, dem künftigen leitenden Pfarrer, einem Vertreter oder einer Vertreterin der Verrechnungsstelle und einer Person aus der Lokalen Projektleitung.

Für die nächste Sitzung der VEG Gremien soll die Gründungsvereinbarung für die neue Pfarrei „St. Bernhard Baden-Baden“ thematisiert werden, denn auch hier haben die gewählten Räte mit ihren Entscheidungen einen großen Einfluss.

Zum Stand der Dinge im Stellenbesetzungsverfahren des leitenden Pfarrers ging außerdem die Information an die Anwesenden raus, dass es einen Bewerber gibt, der sich bereits den dafür bestellen Stellenbesetzungsausschüssen aus Vertretern der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen vorgestellt hat. Der Name soll am 1.1.2024 der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden.



20. November: Wir haben einen neuen Dekan

Mit Lorenz Seiser bekommt das Dekanat Baden-Baden zum 1.12. nicht nur eine neue Leitung in der Seelsorgeeinheit Sinzheim-Hügelsheim sondern gleichzeitig einen neuen Dekan. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!

Foto: Erzdiözese Freiburg



Kreativ! Innovativ! Kirche²!

Mit insgesamt 150 Besuchern kann das Orga-Team eine gute Bilanz am Ende der Veranstaltung Kirche² ziehen. Am vergangenen Sonntag fanden sich neben den elf Arbeitsgemeinschaften, die im Rahmen der Kirchenentwicklung 2030 seit Januar aktiv sind, zahlreiche Interessierte, Haupt- und Ehrenamtliche im Katholischen Gemeindehaus Bühl zu einem Nachmittag der besonderen Art ein. Denn neben der Kurzvorstellung der Zwischenergebnisse konnten die Besucher:innen mit den AG-Mitgliedern ins Gespräch kommen, eigene Vorschläge und Ideen einbringen. Auch die Vernetzung untereinander war für viele ein wertvoller Nebeneffekt, denn thematische Parallelen oder sogar Überschneidungen haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten bei vielen herauskristallisiert.

Nach den interessanten und vielfältigen Kurzpräsentationen wurde in lockerer Atmosphäre Flammkuchen über die Pfarrjugend ausgegeben, zwischen den einzelnen Programmpunkten lockerte die Jugend-Kirchenband Spielraum die Stimmung zusätzlich auf. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die für das Gelingen dieses Nachmittags verantwortlich sind: dem Hausmeister, der Pfarrjugend für die Bewirtung, Spielraum für den wunderschönen Gesang, dem Orga-Team, den AG-Teilnehmer:innen und natürlich den zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich aktiv eingebracht haben. Danke!

11. Oktober 2023 Erstes Treffen des beschließenden Ausschusses der Pfarrgemeinderäte: Die Weichen werden gestellt

Am 24. Mai wurde bei der Vollversammlung aller Pfarrgemeinderäte des Dekanats der beschließende Ausschuss der Pfarrgemeinderäte und der beschließende Ausschuss der Stiftungsräte gewählt, welche in der Übergangszeit des Kirchenentwicklungsprozesses übergreifende Entscheidungen treffen sollen. Am vergangenen Mittwochabend traten die Gremien in Neuweier das erste Mal zusammen und lernten sich in dem Zuge kennen. Nachdem die Beschlussfähigkeit des Gremiums bestätigt wurde, stand die Suche nach einem Vorsitzenden/einer Vorsitzenden auf der Agenda. Diese Entscheidung wurde allerdings auf das nächste Treffen im November vertagt. Zu unsicher war für die Anwesenden noch, wie umfangreich das Aufgabenfeld werden könnte. Im Anschluss daran ging es um das Stellenbesetzungsverfahren für das Amt des neuen leitenden Pfarrers. Zeitliche Vorgaben gibt es dazu von Freiburg, die sehr sportlich sind, denn die Gespräche sollen bis zum 14. November stattgefunden haben. Bis Mittwoch gab es noch keine personelle Ausstattung des Stellenbesetzungsausschusses, lediglich wurden von Seiten der lokalen Projektleitung Vorschläge gemacht. Der Vorschlag, jede Seelsorgeeinheit solle eine Person benennen, wurde angenommen, sodass möglichst bald Termine gefunden werden und Gespräch stattfinden können. Einem weiteren Vorschlag aus der Projektleitung, von dieser Seite eine Person in den Ausschuss zu benennen, wurde ebenfalls zugestimmt.

Das zweite große Thema war an dem Abend die Vergabe von Architektenleistungen zur weiteren Planung des neuen Verwaltungszentrums in Sinzheim aufgrund eines Antrages der AG Verwaltung zum künftigen Verwaltungssitz der neuen Pfarrei. Nach den Gesprächen des Pfarrgemeinderats vor Ort mit dem angedachten Architekturbüro als auch bei Gesprächen mit der politischen Gemeinde Sinzheim stellte sich heraus, dass der Verwaltungssitz sowohl aufgrund der geografischen Lage als auch der Gebäudesituation vor Ort und der Kooperationsbereitschaft in Sinzheim gut gelingen kann. Der Antrag fand zum jetzigen Zeitpunkt keine Zustimmung, jedoch wird sich der VEG Stiftungsrat in seinen folgenden Sitzungen weiter der Sache annehmen. Dabei wurde aus dem Plenum zurückgemeldet, dass die Stelle des leitenden Pfarrers bis dahin besetzt sein sollte, schließlich handele es sich bei der Entscheidung um den Verwaltungssitz um dessen Wirkungsstätte. Nach einer Pause wurde es dann etwas hitzig, als die Runde Besuch aus dem Ordinariat bekam und über die neue Stelle eines Pfarreiökonoms aufgeklärt wurde. Was sind die Aufgaben und wie sieht die Arbeit dann konkret für den leitenden Pfarrer aus? Inwieweit findet hier Entlastung statt? Die Entscheidung, ob es neben dem leitenden Pfarrer, der sich vermehrt um sein pastorales Kerngeschäft kümmern soll, einen Pfarreiökonomen geben soll, der wesentliche administrativen Aufgaben übernehmen wird, soll in der nächsten Sitzung vertieft und zur Entscheidung geführt werden. Die neuen Strukturen dienten dabei als Entlastung für die jeweiligen Pfarrer, was das Pilotprojekt beispielsweise in der Seelsorgeeinheit Baden-Baden mit Verwaltungsleiter Johannes Laub bewies. In diesem Punkt waren sich die meisten Anwesenden einig, die in der Vergangenheit Einblicke in die Arbeit von Herrn Laub erhalten haben. Nach einer aufschlussreichen Diskussionsrunde in einer sehr produktiven und wertschätzenden Atmosphäre stand am Ende auch fest: diese Entscheidung kann erst nach Rücksprache mit den Kolleg:innen aus den Pfarrgemeinderäten getroffen werden. Das nächste Treffen des beschließenden Ausschusses wird also auf ganz vielen Ebenen richtungsweisend.





Kirchenentwicklung 2030 - was ist das?

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Die Welt ist im Wandel und die Katholische Kirche will auch in Zukunft eine Kirche sein, in der sich die Bürger in diesem Land aufgehoben fühlen. Unter dem Namen "Kirchenentwicklung 2030" hat Erzbischof Stephan Burger einen Prozess angestoßen, der von der Zielsetzung und Implementierung hin zu einer Kirche der Zukunft von Gläubigen begleitet und ausgestaltet wird. Auf dieser Pageflow-Seite kann jeder den neuesten Stand dieses Prozesses einsehen. Interessierte können sich und ihre Ideen und Vorstellungen per Mail schicken, welche dann an die entsprechende AG-Leitung weitergeleitet wird. Wir vom Dekanatsverband Baden-Baden, der ab 2026 zu einer neuen Pfarrei umgebaut werden wird, freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit Ihnen Kirche zu gestalten.



Oktober 2023: Die Gründungsvereinbarung - es wird konkret!

Was ist denn bitte eine Gründungsvereinbarung und was steht da drin? Wer schreibt die und wie frei ist man? Das Thema "Gründungsvereinbarung" wird in den kommenden Wochen und Monaten alle Gremien, die mit der Kirchenentwicklung verbunden sind, beschäftigen. Die Erzdiözese Freiburg hat einen Film veröffentlicht zum Thema.

Erzbischof Stephan Burger

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Bewährtes soll fortgeführt werden, Notwendiges muss erhalten bleiben, aber es darf auch Gutes und Neues wachsen - eine Vielfalt von Möglichkeiten, die gemeindliches Leben ermöglichen.

Lokale Projektkoordination seit 12/2023. V.r.n.l.: Dekanatsreferent Patrick Krieg, Dekan Lorenz Seiser, Pfarrer Andreas Schneider

Dekan Michael Teipel (li) und Dekanatsreferent Patrick Krieg (re)

Die lokale Projektkoordination

Im Herbst 2021 begannen Dekan Michael Teipel und Dekanatsreferent Patrick Krieg, die Kirchenentwicklung 2030 im Dekanat Baden-Baden zu koordinieren. Seitdem ist viel passiert: die lokale Projektleitung wurde personell zusammengestellt und arbeitet seit Frühjahr 2022 fleissig an der Umsetzung des Mammutprojekts. Dabei ist der Anspruch, dass ein Querschnitt der Gesellschaft die relevanten Weichen im Kirchenentwicklungsprozess stellt und alle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Mit den gleichen Vorstellungen wurden zudem Mitglieder für insgesamt zwölf Arbeitsgemeinschaften gesucht, die seit Januar 2023 den Anfang machen. Interessierte sind dazu aufgerufen, sich und ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen. Schreiben Sie dazu bitte eine Mail mit dem Betreff der jeweiligen AG an pr@dekanat-baden-baden.de. Ihr Anliegen wird im Anschluss an die AG-Verantwortlichen weitergeleitet. Seit Juli 2023 übernimmt Pfarrer Andreas Schneider die Aufgaben von Michael Teipel, der das Dekanat Baden-Baden in Richtung Konstanz verlassen hat. Dekan Seiser komplettiert das Team, das in der Konstellation seit 12/2023 zusammenarbeitet.

Der Weggang von Dekan Michael Teipel nach Konstanz riss eine personelle Lücke in die lokale Projektkoordination. Gefüllt wurde diese Lücke ab September 2023 mit Pfarrer Andreas Schneider, worüber wir uns sehr freuen! Herzlich Willkommen im Team, lieber Andreas.

Die lokale Projektleitung

v.l.n.r. G. Beier, H. Knapp, P. Krieg, M. Simeth, J. Laub, J. Waldvogel, Dekan M. Teipel, R. Dusch, S. Töpfer, M. Mergen, J. Bäuerle. Es fehlt: T. Schmieder

Die 12-köpfige lokale Projektleitung stellt einen Querschnitt der Kirchengemeinden dar und hat beratende Funktion im Prozess der Kirchenentwicklung 2030. Das Gremium trifft sich nach seiner Einsetzung durch den Dekanatsrat unter der Leitung von Dr. Rene Lohs seit Mitte 2022 regelmäßig und beschäftigte sich bisweilen maßgeblich mit der Zusammensetzung und Initialisierung der Arbeitsgruppen und mit dem Thema "Sitz der Pfarrei". Aktuell werden die Arbeitsgruppen durch hauptamtliche Mitarbeiter organisiert, die allerdings bald in ihrer Verantwortung abgelöst werden. Ziel ist es, dass möglichst viele Blickwinkel zu den vielschichtigen Themen der Kirche zum Tragen kommen und im Laufe des Prozesses alle Kirchenmitglieder mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen vertreten werden.



8. Februar 2023 Wiedersehen nach der Winterpause

v.l.n.r.: P. Krieg, M. Mergen, M. Teipel, G. Beier, J. Laub, S. Töpfer, H. Knapp, J. Waldvogel, T. Schmieder

Beim letzten Treffen der lokalen Projektleitung stand vor allem die Frage nach dem Aufbau einer Verwaltung im Raum und dazu natürlich auch die Eckdaten: Ort, Gebäude, Räume und Personal. Die AG Verwaltung wird bei ihrem ersten Treffen am 23. Februar dazu beraten und Vorschläge erarbeiten, die der lokalen Projektleitung im März vorgestellt werden sollen. Im Anschluss wurde ein Blick auf die Startphase der AG-Arbeit geworfen, in der sich die Paten um den Kontakt, die Infos und die Startphase mit den Initiator:innen kümmern. Auch wurde über die Besuchsreihe der lokalen Projektkoordination in den Pfarrgemeinderäten berichtet, in denen die Frage nach dem künftigen Sitz und dem Namen der Pfarrei näher erörtert wird. Hier ist eine klare Tendedenz zu erkennen, wobei die Überlegungen, wo und wie die pastoralen Schwerpunkte im Gebiet verortet werden, immer auch berücksichtigt werden müssen. Bei einem gemütlichen Ausklang endete das erste Treffen der lokalen Projektleitung im neuen Jahr.

Überblick über den aktuellen Stand der AGs



21. März Es gibt viel zu tun!

Dr. Speck führt in die Themen des Abends ein

Eine Vielzahl von Themen galt es für die lokale Projektleitung bei ihrer Sitzung am 21. März zu besprechen. Den Einstieg bildete dabei die Frage nach möglichen Gebäudekonzeptionen und damit dem Sitz der Verwaltung der neuen Pfarrei. Dabei standen mehrere Ideen im Raum. Für den Standort Sinzheim beispielsweise die Schaffung eines kirchlichen ´Campus', was sich aber als sehr teure Lösung herausstellen könnte. Eine weitere Idee war, das Gebäude des Pfarrzentrums abzutragen und ein Verwaltungsgebäude mit Pastoralräumen zu erstellen. Die weitere Vorgehensweise besteht vor allem daraus, sich bewusst zu werden, wie und wo ein Verwaltungszentrum Sinn macht. Hierzu ist eine Machbarkeitsstudie geplant. Auch der Standort Bühl soll erkundet und in die Untersuchung miteingebunden werden.

Die lokale Projektleitung wurde zu den Besuchen in den Pfarrgemeinderäten auf Stand gebracht. Welche Tendenzen sich bei der Frage nach dem Sitz der Pfarrei_neu herauskristallisieren und welche Pfarrgemeinderäte noch zu besuchen sind - ebenso der persönliche Eindruck von den Gesprächen - , stand dabei im Vordergrund.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Rückmeldung aus den Arbeitsgruppen durch die in der lokalen Projektleitung verorteten Paten.

Zu guter Letzt stellte Dr. Speck die Eckpunkte des Vorfeld-Entscheidungen-Gesetz (VEG) vor. Dabei soll an einem Abend sowohl die öffentliche Vollversammlung der Pfarrgemeinderäte als auch die nicht-öffentliche Vollversammlung aller Stiftungsräte stattfinden.

Die Mitglieder der lokalen Projektleitung bei der Arbeit



16. Mai Eine Vollversammlung muss gut vorbereitet werden...

… und genau das hat sich die lokale Projektleitung am vergangenen Dienstag zur Aufgabe gemacht. Vorab wurde darüber informiert, wie die einzelnen Pfarrgemeinderäte zum künftigen Namen und Sitz der neuen Pfarrei abgestimmt haben und welche Diskussionspunkte sich bei den Gesprächen ergeben haben. Auch der neueste Stand zum Sitz der künftigen Verwaltung in der Pfarrei_neu war natürlich Thema, zu dem Johannes Laub einen kurzen Einblick gab. Die öffentliche Vollversammlung, die kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Martin in Sinzheim stattfinden wird, hat allerdings den Mammutteil der Sitzung in Anspruch genommen, schließlich muss der Ablauf einer Veranstaltung mit fast 120 Personen ganz genau geplant werden. Am Ende tauschte man sich kurz über ein geplantes Treffen aller AGs im Herbst aus, zu dem es ein gesondertes Team geben wird, das sich um die Planung kümmert. Alles Weitere zu dem Herbsttermin wird beim nächsten Treffen im Juli besprochen.

v.l.n.r.: Pfarrer Andreas Schneider, Dekan Michael Teipel, Dekanatsreferent Patrick Krieg

Zum Bedauern aller Beteiligten war es der letzte Termin mit Dekan Michael Teipel als Projektkoordinator. Wir bedanken uns bei ihm für seine innovativen Ideen, für seinen Blick auf das Ganze und die Details und für sein herzliches Wesen, das wir sehr vermissen werden. Alles Gute ihm am schönen Bodensee. Ein Abschied bringt oftmals einen Neuanfang mit sich. Neu im Team begrüßen wir ab Juni den Pfarrer und Leiter der Seelsorgeeinheit Bühl/Vimbuch, Andreas Schneider. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit in der lokalen Projektleitung, in der Projektkoordination und im gesamten Kirchenentwicklungsprozess.





11. Juli Letztes Treffen vor der Sommerpause

Das letzte Treffen hatte es in sich: u.a. warb die AG Jugend um die Unterstützung bei den anstehenden Exkursionen, die AG Verwaltung stellte aktuelle AG-Themen vor, die Stellenbesetzungsverfahren waren ebenso Thema wie das Vernetzungstreffen aller AGs am 22. Oktober.

Mit tollen Gesprächen und Ergebnissen und einem guten Gefühl verabschiedeten sich die Mitglieder der lokalen Projektleitung in die Sommerpause.



Wann findet das nächste Treffen der lokalen Projektleitung statt?



22. Februar 2024

Vollversammlung

Eine regelrechte Zitterpartie mussten die knapp 120 Teilnehmer:innen bestehend aus Kirchengemeinderäten und Stiftungsräten aushalten, denn lange fehlte zur Beschlussfähigkeit genau eine Person. Das Dekanat Baden-Baden lud am 24. Mai zur Vollversammlung nach Sinzheim ein, um einen beschließenden Ausschuss zu beschließen, der bis zum 1.1.2026 wichtige Entscheidungen treffen wird. In einem kurzen Informationsteil erfuhren die Teilnehmer:innen das Ergebnis der Entscheidungen in den acht Kirchengemeinderäten zu den Themen "Sitz und Name der Pfarrei_neu". Dabei hat sich der Sitz "Baden-Baden" und der Name "St. Bernhard" durchgesetzt, was aber nicht bedeutet, dass die Kirchen und das Gemeindeleben vor Ort aufgegeben werden. Nach einer Frage- und Murmelrunde konnten sich die Kirchengemeinderäte abstimmen, bevor die letztendliche Abstimmung vollzogen wurde. Mit dem Ergebnis rund um den künftigen beschließenden Ausschuss zeigten sich alle Beteiligten am Ende zufrieden.

Insgesamt sind nun 16 Personen aus den Kirchengemeinderäten stimmberechtigt, zwei Personen aus der Projektleitung und beide Projektkoordinatoren werden beratend teilnehmen, vier Personen aus dem Dekanatsrat werden ebenfalls beratend entsandt, sodass in dem neuen Gremium insgesamt 24 Personen miteinander arbeiten.

Auch die Stiftungsräte einigten sich auf einen beschließenden Ausschuss mit je zwei Vertretern aus den einzelnen Kirchengeienden.

Bei der Vollversammlung wurde zudem für die beiden Gremien ein Vorstand gewählt. Dieser soll künftige Vollversammlungen vorbereiten, einberufen und leiten, wenn nötig Mediation betreiben und die Gründungsvereinbarung in ihren Gremien beschließen.

Der Abend wurde im Anschluss mit einem Gebet beendet und der Zeitplan vorbildlich eingehalten. Wir freuen uns darüber, dass im Rahmen des VEG nun während der kommenden zweieinhalb Jahre beschlussfähige Gremium existieren, die den Kirchenentwicklungsprozess begleiten und alle Beteiligten repräsentieren.

Podcast K2030

Folge 8 mit Pastoralreferent Heribert Scherer

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Pastoralreferent Heribert Scherer (SE Bühl/Vimbuch) ist seit Mitte der 90er Jahre im Dekanat Baden-Baden tätig und erzählt von seinen Erfahrungen in der AG Krankenseelsorge, dem K2030-Prozess und der Entwicklung in den letzten knapp 30 Jahren.



Folge 7 mit Dekan Lorenz Seiser

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Dekan Seiser spricht über seine neuen Aufgaben, die Herausforderungen der Zukunft und über sein Ankommen im Dekanat Baden-Baden.



Folge 6 mit Pastoralreferent Dominik Frey

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Pastoralreferent Dominik Frey ist aktiv in der AG Tourismus-Seelsorge, berichtet von dem dort aktuellen Stand und beschreibt uns seinen eher kritischen Blick auf die Kirchenentwicklung 2030.



Folge 5 mit Margret Mergen

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Die ehemalige Oberbürgermeisterin von Baden-Baden, Margret Mergen, ist Teil der Kirchenentwicklung 2030 in unserem Dekanat. Im Gespräch wird ihre Verbundenheit mit der Kirche deutlich, sie spricht von ihren Aufgaben im K-2030-Prozess und über Ähnlichkeiten zwischen Verwaltung und Kirche.



Folge 4 mit Simon Töpfer

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Simon Töpfer engagiert sich ehrenamtlich für die Kirche und ist im Bereich Kirchenentwicklung in sehr vielen Bereichen aktiv - zuletzt im Orga-Team zur Kirche²-Veranstaltung. Er berichtet von seinem Leben, von seinem kirchlichen Werdegang und blickt differenziert auf den K2030-Prozess.



Folge 3 mit Dekanatsreferent Patrick Krieg

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Dekanatsreferent Patrick Krieg koordiniert alle Vorgänge rund um die Kirchenentwicklung in unserem Dekanat. Über ein bevorstehendes Event, Kirche², berichtet er uns im neuen Podcast.



Folge 2 mit Pfarrer Andreas Schneider

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Pfarrer Andreas Schneider folgt auf Dekan Michael Teipel im K2030-Koordinierungsteam in Baden-Baden. In unserem Podcast berichtet er von seinen Vorstellungen und von der Arbeit in der AG Trauerpastoral.



Folge 1 mit Dekan Michael Teipel

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Wir verabschieden Dekan Michael Teipel nach Konstanz und werden ihn - gerade in der Kirchenentwicklung - sehr vermissen. In einem Gespräch mit ihm blicken wir zurück auf seine Zeit im Dekanat und nach vorne auf seine neuen Aufgaben.

Die Arbeitsgruppen im Einzelnen: AG Jugend

Teilnehmer der AG beim Nachbauen des "perfekten" Jugendzentrums

Den Entwicklungsprozess als Chance begreifen: all das, was gut gelingt soll bleiben, Eingeschlafenes wird reaktiviert und Unnötiges kann ruhen. Das war die Meinung der Beteiligten beim ersten Treffen der AG Jugend am 25. Januar. Unter der Leitung von Julia Waldvogel, Jugendreferentin im Dekanat Baden-Baden, bauten die elf AG Mitglieder das "perfekte" Jugendzentrum nach, bei dem für alle wichtige Bausteine beispielsweise ein großes Materiallager zum Ausleihen, ein großer Garten für u.a. Gruppenstunden und eine Küche für gemeinsame Aktionen waren.

Was Jugendliche für das Leben ihres Glaubens brauchen, wie sie erreicht werden können und welche finanziellen und räumlichen Mittel dafür zu Verfügung stehen - diese und viele weitere Fragen wurden im Hinblick auf den Entwicklungsprozess diskutiert und werden die AG Jugend sicherlich in den nächsten Monaten und Jahren begleiten.

Gemütliches Zusammensitzen und Kennenlernen im Anschluss darf natürlich auch nicht fehlen

Um einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten, einigten sich die Teilnehmer auf ein monatliches Treffen. Die baldige Besichtigung aller Jugendräume im Dekanat, damit man fundiert über konkrete Vorstellungen sprechen kann, wird ebenso in den Blick genommen.



5. Mai 2023: It's all about Exkursionen

Mit einem Kennenlernspiel startete die AG Jugend in ihr zweites Treffen zur Kirchenentwicklung 2030. Im Fokus standen dabei vor allem Exkursionen, aus denen in der Anfangsphase gute Ideen für den Entwicklungsprozess generiert werden sollen.

Die Favoriten der geplanten Exkursionen

Am Ende einigte man sich auf einen Ausflug zu CRUX nach Köln im Herbst und auf einen Besuch der Jugendkirche Fautenbach vor den Sommerferien.

Im Anschluss wurde die Liste mit den MUST HAVES in Bezug auf das neue Jugendbüro ergänzt. Diese Liste soll auch bei künftigen Treffen immer wieder aktualisiert werden.



Exkursion Jugendhaus

Am 13. Juni war es dann so weit und die AG Jugend besuchte das Jugendhaus Karlsruhe. Joshua Grupp, Jugendreferent im Jugendhaus, empfing die AG Teilnehmer:innen mit einem kühlen Getränk an der Bard des Hauses und gab ihnen eine ausführliche Führung.

Im Anschluss saß die AG Jugend zusammen und evaluierte die Eindrücke. Besonders positiv fiel den Teilnehmer:innen auf, dass es eine Kletterwand gibt, die zwar auf den ersten Blick nichts mit Kirche zu tun hat, allerdings ein gutes Medium für Veranstaltungen zu Vertrauen und Teambuilding ist. Ebenso wurde die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen gelobt, denn Beschlüsse werden gemeinsam demokratisch gefasst, es gibt also keine Hierarchien. Ein Sekretariat, das den ganzen Tag besetzt ist und damit immer eine Ansprechperson bietet, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten der Räumlichkeiten durch die Jugendlichen selbst wurde sehr positiv bewertet. Kritisch wurde gesehen, dass das Jugendhaus auf die eigenen Jugendlichen ausgerichtet ist und damit Externe eher abgeschreckt werden könnten. Schade ist zudem, dass Gruppen nicht vor Ort besucht werden und damit das Jugendzentrum mehr nach Innen als nach Außen arbeitet.

Aus dem Besuch im Jugendhaus haben sich für die weitere Arbeit folgende Überlegungen ergeben:

  • in Baden-Baden soll eine gute Balance zwischen Spiritualität und Jugendarbeit erreicht werden
  • Suche nach einer Nische
  • Frage: Wie schaffen wir es, für Jugendliche relevant zu sein?
  • Auch wenn in Karlsruhe der Ruheraum nicht angenommen wurde, soll es im Dekanat Baden-Baden einen Raum für Ruhe geben
  • Spiritualität leben soll für Jugendliche in einem positiven Umfeld ermöglicht werden, dafür muss es Ansprechpersonen und Orte geben
  • Es braucht eine Küche als Raum für gemeinschaftliches Leben
  • Jugendgottesdienste müssen mit Traditionsterminen oder Hochfesten verknüpft werden
  • Junge Erachsene müssen unbedingt mitgedacht werden



14. Oktober: Pressebesuch bei der Klausurtagung

100% geben die Teilnehmer:innen der AG Jugend auf ihrer Klausurtagung am heutigen Samstag. Beim Pressetermin wurde eine Bedarfsanalyse in Form eines Rollenspiels gemacht, das bemerkenswert konkrete und fundierte Ergebnisse hervorbrachte. In einer sehr produktiven Atmosphäre ist das Ziel der Teilnehmer:innen, "keinen auf dem Weg zu verlieren" und im besten Fall durch den Kirchenentwicklungsprozess neue Jugendliche für die bestehenden Angebote zu begeistern. Dabei ist schnell deutlich geworden, dass Jugendarbeit vor Ort vorhanden sein muss, damit die Jugendlichen die Angebote wahrnehmen können. Wie Kirche für die Zielgruppe heute noch relevant sein kann - das ist nur eine der Fragen, die sich die AG Jugend bei dieser Klausurtagung stellt. Wir dürfen gespannt sein, zu welchen Ergebnissen sie kommt. Zwischenberichte werden am 22. Oktober bei unserer Veranstaltung Kirche² vorgestellt.

Die Teilnehmer:innen der Klausurtagung bei der Bedarfsanalyse der Zielgruppe

Was die Teilnehmer:innen dazu bewegt, am Kirchenentwicklungsprozess mitzuwirken und welche Inhalte sonst noch Thema waren - das und noch mehr lest ihr am Montag in den BNN 👏



Wie sieht der grobe Zeitplan der AG Jugend aus?

02/23: Beginn der AG 04/23: Bedarf u. Exkursion klären 07/23: Zwischenergebnisse 10/23: Ergebnisse "pastorale Felder" 07/24: Endergebnispräsentation

Haben Sie/ habt ihr gute Ideen oder Inspirationen für die AG Jugendarbeit? Dann schicken Sie/ schickt Anregungen gerne mit dem Betreff "AG Jugendarbeit" an:

jugendbuero@kja-bad.de

Wann ist das nächste Treffen geplant?

19. Dezember, 18.30 Uhr

AG Kinder und Familien

14. Februar 2023: Erstes Treffen der Projektgruppe Kinder und Familie

Der Initiator des ersten Treffens Pastoralreferent Herr Engels begrüßte die Teilnehmer:innen der Projektgruppe im Gemeindezentrum Hügelsheim. Schon bei der Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass die Anwesenden an verschiedenen Orten und in verschiedenen Bereichen bereits mit dem Thema Kinder und Familie zu tun hat.

Für die Verbindung zur lokalen Projektleitung war Frau Simeth anwesend, die sich mit ihrem Hintergrundwissen und ihren Erfahrungen als Schulleiterin einer Grundschule gut einbringen konnte.

Nachdem Günther Engels als Ansprechperson gewählt wurde, kam die Frage nach dem Grundauftrag zur Sprache und Herr Engels berichtete, dass am Ende dieser Projektphase ein Konzept stehen soll, wie künftig in der Pfarrei Neu das Thema „Kinder und Familien“ von der Kirche in den Blick genommen werden kann. Da jeder der Teilnehmer:innen einen anderen Blickwinkel zu dem Thema hat (Kindergarten, Kinderkirche, Erstkommunion, Schule, Eheberatung, Ehren- und Hauptamtliche,…), nahm ein großer Teil des Gesprächs der Versuch einer Zielfindung ein.

Für wen wollen wir etwas erreichen? Wer ist mit „Kind“ gemeint? Was verstehen wir unter „Familie“? Sind das nur Ehepaare mit Kindern? ... Im Gespräch wurde deutlich, dass diese Gruppe eine sehr weite Bandbreite aufweist mit ganz unterschiedlichen Anknüpfungspunkten. Hier ein einheitliches Konzept für jede Gemeinde und jeden Bereich zu erstellen wird auf jeden Fall eine große Herausforderung. Es galt zunächst einmal zu schauen, wo ist denn etwas vorhanden, was die Kirche für Kinder und Familien anbieten kann. Wo gibt es andere Kooperationen, von denen die Kirche profitieren kann? Wo gibt es Möglichkeiten zur Inklusion oder sollte es geben?

Ein zentraler Bereich für Kirche sind zum einen natürlich auch die Katechesen zur Taufe und Erstkommunion, die ebenfalls in dieser Arbeitsgruppe angeschaut werden sollten. Es wird zu überlegen sein, ob bereits ein roter Faden vorhanden ist oder Standards, auf die man sich einigen kann. Kindergarten und Schule bilden ebenso weitere Anknüpfungsmöglichkeiten zu den Kindern und Eltern, die genutzt werden können, um mit Eltern ins Gespräch zu kommen. Beratung, Stärkung und Hilfe in vielen Bereichen wäre hier sicher notwendig.

Als „Hausaufgabe“ für das nächste Treffen im April wurde ausgemacht, dass ein Fragebogen erarbeitet werden soll, um die Zielgruppe der Eltern selbst zu Wort kommen zu lassen. Als weiteres soll in den jeweiligen Orten und Bereichen zusammengetragen werden, was überhaupt gewinnbringend war und bleiben kann/soll, was verbessert werden könnte und wo Gefahren lauern, sowie eigene Visionen und Fragen. Am Ende des ersten Treffens zeigte sich die große Herausforderung vor der wir stehen, aber auch eine große Motivation für die Zukunft, neue Wege zu erkunden und Altbewährtes hervorzuheben.

26. April 2023: Wo geht die Reise hin?

Von unserer letzten Hausaufgabe geleitet fand ein kurzer Erfahrungsaustausch statt, was denn bisher gewinnbringend in den Pfarreien gelaufen ist und gut läuft. Konkrete Angebote sind dabei unter anderem Glaubensworkshops, Oasentage, Ostergarten, Bibelweg, die verschiedenen Angebote und Formate der Kindergottesdienste und Möglichkeiten, durch die der Glaube ganzheitlich erfahren werden kann. Ein wichtiges Aufgabenfeld ist hier auch die Sakramenten-Katechese, die gewinnbringend vor Ort läuft.

Bei der Frage nach Verbesserungsmöglichkeiten wurde hier vor allem die Gefahr der Zentrierung genannt, die aufgrund der Personalknappheit zu einem Knackpunkt werden kann. Natürlich können einige Dinge noch verbessert werden, wie die Nutzung des Meldewesens oder eine Kultur der Gastfreundschaft, um so vielleicht auch wieder neue Interessenten zum Mitmachen zu gewinnen.

Über allem bleibt schwebend die Frage, wie in der neuen Struktur überhaupt ein Kontakt zu den interessierten Familien möglich ist. Verschiedene Ideen können da helfen, wenn sich die Pfarrgemeinde neu nicht nur in die eigenen Mauern zurückzieht, sondern eher eine „Kirche auf Rädern“ ist und eine deutlich stärkere Vernetzung aufweist.

Im Vorfeld zu dem Treffen hat bereits eine Umfrage in der Zielgruppe stattgefunden, aus der sich Familien aus allen Seelsorgeeinheiten zurück gemeldet haben. Die Erkenntnisse der Umfrage, die zwar nicht repräsentativ ist, werden aber dennoch gute Hinweise geben können für den weiteren Arbeitsauftrag der Gruppe. Auf entsprechende Statistiken kann die Arbeitsgruppe auch über die Milieustudie zurückgreifen.

Künftig soll in der Arbeitsgruppe nun der Blickwinkel gezielt in verschiedene Richtungen gehen:

Blick nach Innen:

  • Bestehende Angebote, Ressourcen, Motivation
  • Erhebung: Angebote für Kinder und Familie im Dekanat? Schwerpunkte?

Blick nach Außen:

  • Kooperationspartner vor Ort und Gegebenheiten
  • Ökumene, Behinderte, usw.
  • Bildung von Untergruppen

Blick nach Vorne:

  • Vision und Ideen für neue Angebote
  • Hausaufgabe: Idee: Newsletter; Besuche von Projekten als Inspiration?
  • Schwerpunktsetzung unserer AG

Blick nach Oben:

  • Die Perspektive über unser Tun hinaus
  • Gott



5. Juli: Untergruppen arbeiten weiter

Im kühlen Keller des Sinzheimer Pfarrhauses traf sich an dem heißen Tag die Arbeitsgruppe nun zum dritten Mal und konnte viele Informationen zusammengetragen, wie in den einzelnen Gemeinden der bisherigen Seelsorgeeinheiten die Vorbereitung auf Taufe und Erstkommunion aussieht, welche Aktionen mit Kindern und Familien stattfinden z. B. mit den verschiedenen Angeboten von Kinder- und Familiengottesdienste. Der Blick ging ebenso auf die Situation in den Schulen und Kindergärten.

Nach diesem längeren Sammlungsprozess steht nun natürlich die weiteren Fragen an: Was folgt nun weiter daraus? Wie kommen wir zu einem gemeinsamen Konzept für die große Pfarrei Neu?

Für die weitere Arbeit teilt sich nun die Arbeitsgruppe in verschiedene Untergruppen auf, die ganz konkret einen Teilaspekt herausnimmt und anhand der gesammelten Informationen, was bisher war, entweder darauf aufbauen kann oder sich zukünftig ganz neu aufstellt, um ein tragendes und tragbares Gerüst für Katechese, Seelsorge und Begegnung mit Familien und Kindern aufzustellen.

Damit bis zum 22. Oktober der bisherige Stand der Überlegungen aufgezeigt werden kann, treffen sich die Kleingruppen „Katechese“, „Kindergärten“, „Liturgie“, „Schule“, „Innovation“ bis dahin an unterschiedlichen Tagen.



Haben Sie Themen oder Inspirationen für die AG Kinder und Familien? Dann schicken Sie Anregungen gerne mit dem Betreff "AG Kinder und Familien" an:

pr@dekanat-baden-baden.de

Wann ist das nächste Treffen geplant?



AG Tourismus-Seelsorge

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D. Frey über das erste Treffen der AG Tourismus-Seelsorge

v.l.n.r. L.: Benicke, D. Frey, G. Beier, Y. Flesch, H. Oechsle, U. Rözel. Es fehlen: P. Krieg, N. Kasper, S. Hamleser, S. Benicke

Die AG Tourismus-Seelsorge wird initiiert von Pastoralreferent Dominik Frey, der zum ersten Treffen am 25. Januar 2023 eingeladen hat. Themen waren u.a.:

  • langfristig: Erstellen eines Konzepts für die Pfarrei Neu
  • Rahmenbedingungen der AG-Arbeit: Kommunikationsform innerhalb der AG, Organisation der Treffen, wechselnde Verantwortliche, Kontaktperson zur lokalen Projektleitung
  • Was benötigen die Menschen dieser Zielgruppe, um ihren Glauben gut leben zu können?
  • Fokussierung auf jene, die zur Erholung und in ihrer Freizeit in das Gebiet unserer Pfarrei neu kommen (Touristen)

Bei einem ersten Einstieg in das Thema wurde festgehalten, welche Inhalte für die AG-Teilnehmer:innen wichtig sind. Werfen Sie dazu einen Blick auf das nachfolgende Fotoprotokoll:

27. März Zweites Treffen der AG Tourismus-Seelsorge

Die Angebote der Tourismus-Seelsorge im Dekanat wurde beim zweiten Treffen der AG beleuchtet und man tauschte sich darüber aus, wie es thematisch weitergehen soll. Dabei wurde deutlich, dass die Seelsorge ein großer Mehrwert zur Urlaubsreise darstellt. Die Einwohner dürfen dabei nicht vernachlässigt werden, das war allen klar! Bei den nächsten Treffen soll darüber nachgedacht werden, wie die klassischen Touristeninteressen mit der Seelsorge vereinbar sind. Ein Zwischenergebnis soll Anfang Oktober präsentiert werden.



26. Juni

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Was ist den Teilnehmer:innen der AG Tourismus-Seelsorge wichtig? Das erzählen sie am besten selbst.



21. September: Was es künftig für die Tourismus-Seelsorge braucht

Um Erholung, Erlebnis, Ruhe, Bewegung und Kraftquellen vor Ort zu garantieren und Angebote zu schaffen, braucht es vor allem die Präsenz von Menschen, die dafür brennen, es braucht ansprechendes und gut entwickeltes, zielgenaues Material, Liturgie und Veranstaltungsformate. Ohne das entsprechende Personal und die entsprechenden Kompetenzzentren aber auch zielgenaue Kooperationen, wird es schwer, die Tourismus-Seelsorge so am Leben zu halten wie bisher oder sogar weiter auszubauen. Die Rahmenbedingungen auszuloten und zu schaffen gehört zu den Themen, die für die Mitglieder in der AG Tourismus-Seelsorge elementar sind. Daran arbeiten sie und was sie sich genau unter der Tourismus-Seelsorge der Zukunft vorstellen, das erfahren Sie auf unserer Veranstaltung Kirche² am 22. Oktober im Kath. Gemeindehaus Bühl.



27. Nobember: Was war, was ist und was sein wird

Die AG Tourismus-Seelsorge traf sich in der Autobahnkirche Baden-Baden, um die Veranstaltung Kirche ² Revue passieren zu lassen, um den Input zu besprechen und die weiteren Schritte festzulegen.



27. November: Austausch zur Ausrichtung der AG

Die AG Tourismus-Seelsorge traf sich in der Autobahnkirche Baden-Baden, um die Veranstaltung Kirche ² Revue passieren zu lassen, um den Input zu besprechen und die weiteren Schritte festzulegen. Dabei hatten die Teilnehmer:innen Besuch von Ralf Joachim Kraft, der als Vertreter der BNN vorbeigeschaut hat.

Insgesamt zehn Mitglieder der AG besprachen sich in produktiver Atmosphäre zudem über die künftige Namensgebung der AG, den Einschluss der Ökumene und erhielten Infos über die Fortbildung zum Pilgerbegleiter als Beispiel für die Qualifizierung Ehrenamtlicher.

Autobahnkirche Baden-Baden

Einblicke in die Arbeit der AG

Mit Blick auf die Zukunft soll in den kommenden Sitzungen das Konzept für die Gründungsvereinbarung erstellt werden, das wegweisend für die Tourismus-Seelsorge im Dekanat Baden-Baden werden wird.



Insgesamt zehn Mitglieder der AG besprachen sich in produktiver Atmosphäre zudem über die künftige Namensgebung der AG, den Einschluss der Ökumene und erhielten Infos über die Fortbildung zum Pilgerbegleiter als Beispiel für die Qualifizierung Ehrenamtlicher.

Impressionen des Treffens

Mit Blick auf die Zukunft soll in den kommenden Sitzungen das Konzept für die Gründungsvereinbarung erstellt werden, das wegweisend für die Tourismus-Seelsorge im Dekanat Baden-Baden werden wird.

Wann ist das nächste Treffen geplant und zu welchen Themen?

5. Februar in Haueneberstein

Haben Sie Themen oder Inspirationen für die AG Tourimus-Seelsorge? Dann schicken Sie Anregungen gerne mit dem Betreff "AG Tourismus-Seelsorge" an:

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AG Ortsgemeinde

Wie kann die Ortsgemeinde und die Gemeindegruppierungen gestärkt werden, wie die Finanzen gesichert und organisiert und welche Bezugspersonen werden vor Ort gebaucht, damit Kirche in den Ortsgemeinden sichtbar und aktiv bleibt? Eine Unterstützung bei Verwaltungsfragen ist dabei genauso wichtig, wie ein vernünftiges Gebäude- und Raumkonzept. Kindergärten und Schulen, ebenso Vereine müssen vernetzt und mitgenommen werden und auch das Pfarrbüro vor Ort als zentrale Anlaufstelle ist und bleibt wichtig und muss bedacht werden, ebenso das Gemeindeteam/ die Gemeindeteams und die Hauptamtlichen Vor Ort. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit muss gewährleistet sein, damit Informationen bei jedem Gemeindemitglied ankommen. Einer vielschichtigen Aufgabe stellen sich die elf Mitglieder der AG Ortsgemeinde und dabei wurde schnell klar, dass eine Vernetzung mit anderen AGs bereits jetzt mehr als sinnvoll ist. Doch auch der Kontakt und Austausch mit Ortsgemeinden-Arbeitsgruppen aus anderen Dekanaten wird angestrebt. Konkrete Ergebnisse zu den bereits genannten und nicht benannten Fragen werden in den kommenden Wochen und Monaten weiter erarbeitet und hier sukzessive veröffentlicht. Bei der sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre steht neben der Arbeit auch das Miteinander im Vordergrund, was seinen Beitrag dazu leistet, dass man sich jetzt schon auf das nächste Treffen Ende Juli freut.

Mitglieder der AG Ortsgemeinde

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Wann ist das nächste Treffen geplant?

Termin steht noch nicht fest

AG Erwachsene

Am 17. April trafen sich die Mitglieder der AG Erwachsene zum zweiten Mal, um zusammenzutragen, welche Angebote es bisher im Dekanat Baden-Baden, in der Stadt, bei der Caritas, der SKF, bei InVia dem Kloster Bühl und den Bildungswerken gibt. Da aufgrund des zeitlichen Rahmens die Liste nicht umfassend fertiggestellt werden konnte, erhielten die Anwesenden die Aufgabe, fehlende Angebote für ihren Bereich bis Ende Mai zu ergänzen. Die Nachbesprechung findet beim nächsten Treffen am 19. Juni 2023 statt aber auch weitere Themen, die für das Themenfeld „Erwachsene“ relevant sind, werden dann besprochen.

v.l.n.r. H. Oechsle, P. Hochstuhl, F. Herzberger, H. Knapp, R. Mörmann, Pater A. Lefrank SJ, W. Neiss und D. Weißmann



19. Juni: Den Blick in die Zukunft richten

Neben dem Ist-Zustand im Erwachsenenbereich und jenen Aktionen, Themen und Bereiche, die gut laufen, wie beispielsweise die Projektchöre, besondere Gottesdienste oder die Nacht der Lichter, stand eine Themen-Sammlung auf dem Programm. „Welche Themen sollten wir im Blick behalten?“ war die Frage, mit der sich die Teilnehmer:innen der AG ausgiebig beschäftigten, legen die Antworten schließlich auch die Grundlagen für viele weitere Treffen und letztendlich sind sie auch wesentlich für die Ausrichtung des Bereichs „Erwachsene“ in der Pfarrei_neu. Dabei wird – wie so oft – der Blick auf die Ansprechpersonen gerichtet, die zwingend vor Ort bleiben müssen. Hier wird das territoriale Prinzip eindeutig präferiert. Auch sollen künftig die Dekanatsstrukturen mehr genutzt werden, beispielsweise mit einer Informationsplattform auf der Homepage. Hauptamtliche sollen künftig Ehrenamtliche stärker unterstützen. Die Verschiedenheit der Gemeinden muss auch weiterhin gewürdigt werden und Informationen müssen für alle Beteiligte zugänglich gemacht werden. Ganz wichtig ist die Suche nach Themen, die für Erwachsene in Zukunft wichtig werden bzw. auch weiterhin wichtig bleiben, wie beispielsweise die Geschlechterrollen, der Klimaschutz, das Thema Friede oder die soziale Gerechtigkeit, um nur einige zu nennen. Dazu wollen sich die Teilnehmer:innen am 18. September ausgiebig austauschen.

Die AG Teilnehmer:innen bei der Arbeit



18. Oktober: Wie unterstützen wir eine Sensibilität für Glaube und Gott?

Das war und ist eine der zentralen Fragen beim letzten Treffen der AG Erwachsene, deren Beantwortung in Bildung, Beratung und Unterstützung gesehen wird. Weitere Themen, die künftig für die Zielgruppe wichtig zu sein scheinen sind Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, Friede und die soziale Gerechtigkeit sowie die Gleichstellung von Mann und Frau. Damit beziehen die Teilnehmer:innen der AG aktuelle Krisen und gesellschaftliche Themen mit in ihre Überlegungen ein. Ziel ist es, für die Personengruppe, die sich mit den nachfolgenden und vorangegangenen Generationen gleichzeitig zu beschäftigen haben, die Arbeit und Familie unter einen Hut bringen müssen, auf deren Schultern so viel Verantwortung lastet attraktive Angebote zu schaffen. Dabei müssen die Teilnehmer:innen überlegen, ob und wie eine dezentrale Organisation möglich ist, wo qualifizierte Ehren- und/oder Hauptamtliche ansetzen können bzw. wie viele benötigt werden. Schlagworte wie Vernetzung, Koordination und Kommunikation werden die AG-Mitglieder auf ihrem Weg nach der konkreten Ausrichtung weiter begleiten. Dass zum jetzigen Zeitpunkt viel Gutes im Bereich Erwachsene stattfindet, wird bei der weiteren Arbeit berücksichtigt werden, denn bei jedem Streben nach Erneuerung: das, was gut läuft wird und muss beibehalten und ausgebaut werden, darin sind sich die Mitglieder der AG Erwachsene einig.

Haben Sie Themen oder Inspirationen für die AG Erwachsene? Dann schicken Sie Anregungen gerne mit dem Betreff "AG Erwachsene" an:

pr@dekanat-baden-baden.de

Wann ist das nächste Treffen geplant?

11.12. von 17 bis 18.30 Uhr

AG Krankenseelsorge

1. Treffen (1. Februar)

Das erste Treffen fand am 1. Februar statt. Dabei tauschten sich die AG-Teilnehmer über die Zusammensetzung der AG aus, sowie über wesentliche Themen der AG Krankenseelsorge. Bei einem Brainstorming wurde gesammelt, welche Bereiche es bereits gibt, wo Herausforderungen lauern und welche Chancen sich aus dem Themenfeld für die AG-Arbeit ergeben. Als eines der drängenden Herausforderungen wurde im Bereich der "Sozialen Dienste" die erlebte Überlastung im Krankenhaus beschrieben. Allen Beteiligten war schnell klar, dass die Präsenz der Kirche unbedingt benötigt wird. Auch muss es eine ausgeprägtere Vernetzung und Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen zugunsten der Patienten geben. Aktuell findet eine Abfrage zum bisherigen Bestand und Bedarf im Dekanat Baden-Baden statt, um sich einen Überblick zu verschaffen und beim nächsten Treffen fundierte Maßnahmen im Sinne der Kirchenentwicklung planen zu können.

2. Treffen (29. März)

Bei den Überlegungen zur Gruppenerweiterung kam vor allem die Idee der "Verjüngung" bei der Sitzung am 29. März auf. Dabei sind die Mitglieder der AG dazu angehalten, auf die Suche nach Schüler:innen und Jugendlichen zu gehen, die ihre Bedürfnisse einbringen können, denn krank kann jeder werden. Dazu sprachen sich die Teilnehmer für die Vernetzung mit anderen Gruppen aus (AG Altenseelsorge). Auch Selbsthilfegruppen, Hausärzte, Sozialstationen und Pflegedienste sollen in den Blick genommen werden. Neben dem "ökumenischen Besuchsdienst", der von Heribert Scherer vorgestellt wurde, war auch der begleitete Suizid Thema, der in Baden-Baden als Ableger der "Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben" bereits praktiziert wird. Beim nächsten Termin am 24. Mai soll u.a. die Hilver-App des Kreises Rastatt vorgestellt werden, die ab Sommer auch in Baden-Baden zum Einsatz kommen wird.

Die Ergebnisse der Abfrage zum bisherigen Bestand und Bedarf im Dekanat Baden-Baden liegt vor, sodass beim nächsten Treffen fundierte Maßnahmen im Sinne der Kirchenentwicklung geplant werden können.

v.l.n.r.: C. Sonnenfeld, T. Lenski, T. Schmid, B. Dorner, A. Blaich, H. Scherer

3. Treffen (24. Mai)

Die AG Krankenseelsorge traf sich am 24. Mai, um die an die Seelsorgeeinheiten verteilte Fragebögen auszuwerten und sich mit der Hilver-App auseinanderzusetzen. Viele aufkommende Fragen werden die AG-Teilnehmer sicherlich auch noch in den nächsten Wochen beschäftigen. Klar wurde bei der Besprechung einmal mehr, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement so vieler Kirchenmitglieder im Bereich der Krankenseelsorge ist. Bei der anschließenden Vorstellung der Hilver-App, die bereits in Rastatt im Einsatz ist, stand der Wunsch im Raum, den Erfinder der APP einzuladen. Darüber hinaus wollen einige Teilnehmer die offizielle Vorstellung am 27. Juni im Löwensaal besuchen. Bei der nächsten Sitzung werden mögliche krankenseelsorgerliche Konzepte besprochen und die Frage rund um den Bedarf Betroffener.

4. Treffen (19. Juli) Nach einem Impuls von Anselm Grün ("Das kleine Buch vom großen Glück") stand der Tagesordnungspunkt "Hilver-App" auf der Agenda. Die Vorstellung im Löwensaal wurde besucht von AG-Mitglied Frau Schmid, die von knapp 60 Interessierten berichtete, von zahlreichen Bedenkenträgern, die skeptisch hinsichtlich Missbrauch und Betrug waren. Nützlich, so sind sich die Mitglieder der AG einig, ist die App im kirchlichen Bereich garantiert. Mit dem Gründer der App, Herr Walter, steht ein Austausch aus und zudem soll beim Ordniariat angefragt werden, ob es eine ähnliche App mit kirchlichem Hintergrund gibt, die man ggf. nutzen könnte. Ein zweiter wichtiger Punkt war die anstehende Oktoberveranstaltung Kirche². Die konkrete Vorstellung der AG soll allerdings bei der nächsten Sitzung besprochen werden. Dennoch einigte man sich auf die wichtigsten Themen, die bis Oktober aufbereitet werden sollen:

  1. Seelsorgerische Erreichbarkeit / Rufbereitschaft: muss gegeben sein und es muss kein Priester sein zentrale Koordinierungsstelle wäre gut ebenso eine zentrale Telefonnummer bzw. Mailadresse falls ein festes Büro zwingend nötig: Vorschlag Hub als Anlaufselle im südlichen Bereich der Pfarrei_neu
  2. Präsenz in den Kliniken: wird als sehr wichtig erachtet feste Sprechzeiten werden allerdings als problematisch gesehen
  3. Suche, Ausbildung, Begleitung und Förderung von Ehrenamtlichen in der (Kranken-) Seelsorge: Ausbildungskurs aktuell nicht vorhanden in der Region; zwar gibt es Konzepte, allerdings fehlt es an Hauptamtlichen bei Jugendlichen wenig interessant: Sterbebegleitung und Notfallseelsorge



30. November Entwicklung einer eigenen APP

Die Entwicklung einer eigenen App stoßen die Mitglieder der AG Krankenseelsorge aktuell an und haben auch schon Rückmeldung aus Freiburg bekommen. Gerade Ehrenamtliche könnten sich mithilfe der App wunderbar vernetzen. Fraglich ist noch – und darüber müssen sich die AG Teilnehmer:innen aber auch die Mitglieder der Lokalen Projektleitung im Klaren werden – ob die App lediglich ein Angebot von Seiten der Kirche wird oder ob die Kirche mit der App Kooperationspartner sucht bzw. wird. Letztendlich wird das Konzept entscheiden, wie erfolgreich das Projekt wird.

Für die kommenden Sitzungen wird man sich u.a. mit den Inhalten der Gründungsvereinbarung befassen: das Formulieren des Auftrags an die neue Kirchengemeinde, Teilhabe von Menschen mit Krankheit am (Glaubens-)Leben zu ermöglichen, den IST-Zustand der Krankenpastoral in den bisherigen acht Seelsorgeeinheiten abfragen, die Aufteilung des Gesamtgebietes in drei Gebiete (Baden-Baden/Baden-Oos/Rebland, Sinzheim-Hügelsheim/Rheinmünster, Bühl/Bühlertal/Ottersweier). Natürlich folgt im Anschluss die Ausstattung der drei Gebiete mit Stellenanteilen zur Förderung und Begleitung ehrenamtlichen Engagements sowie zur Koordinierung und Vernetzung. Zu guter Letzt soll es künftig einen „Offenen Arbeitskreis Krankenseelsorge) geben mit dem Ziel der Vernetzung und Bündelung von haupt- und ehrenamtlichen Kräften und Kompetenzen vor Ort.



Wann trifft sich die AG Krankenseelsorge wieder?

21. Februar, 15-16.30 Uhr in Baden-Baden

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AG Altenseelsorge

Das erste Treffen fand am 17. Februar um 15 Uhr statt und diente der ersten Orientierung.

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt "Altenheimseelsorge" des Seelsorgeamtes Freiburg (ESA) wurden am 22. März einige auch für die AG Altenseelsorge relevante Ergebnisse zusammengefasst. Darunter war auch das Ziel, im Prozess der Kirchenentwicklung 2030 immer wieder auf das Thema Altenheimseelsorge zu verweisen, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Zudem soll ein Runder Tisch mit allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen organisiert werden, der sich mit dem Thema befasst und auch vor Ort in den Gemeindeteams und Einrichtungen soll es Vernetzungstreffen geben. Konkrete Ideen wurden bereits formuliert, diese gilt es in den nächsten Monaten und Jahren mit Leben zu füllen, so u.a. regelmäßige Treffen gemeindlicher Gruppen in Pflegeheimen.

Mitglieder der AG Altenseelsorge

Ergebnisse des zweiten Treffens (27. April):

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6. Juli: 3 Sprengel geplant

Bei der letzten Sitzung bekam die AG Altenseelsorge Besuch aus dem Haus Hanna / Steinbach, der von Erwartungen an die Kirchenentwicklung und an die AG berichtete. Die Auswertung der Umfrage ergab im Anschluss die Erkenntnis, dass es eine ungleiche Verteilung der Einrichtungen in der Kirchengemeinde_neu gibt. Es brauche, so die Mitglieder der AG, feste lokale Mitarbeitende, die vor Ort die Einrichtungen betreuen - sowohl im Bereich der Hauptamtlichen als auch bei den Ehrenamtlichen. Die Gewinnung von Ehrenamtlichen für das Thema Altenseelsorge ist nicht nur deshalb enorm wichtig! Darin sind sich die Teilnehmer:innen einig. Als Konsequenzen aus der Umfrage zieht die AG eine Aufteilung der Kirchengemeinde_neu in 3 Sprengel (Ottersweier/Bühl/Bühlertal, Sinzheim/Rheinmünster, Baden-Baden/Baden-Oos/Rebland) in Betracht, für die jeweils eine Person zuständig sein wird. Eine dieser Personen wird künftig hauptverantwortlich für die gesamte Kirchengemeinde sein. Dabei wird die Gewinnung, Schulung und Begleitung Ehrenamtlicher immer wichtiger. Für die Koordination und Durchführung der konkreten Arbeit vor Ort sind die jeweiligen Sprengel-Verantwortlichen vorgesehen.



28. September: Berichte aus den Altenwerken

Von insgesamt vier Seniorengemeinschaften bzw. Altenwerken gaben Frau Hochstuhl, Mitglied der AG, und eine weitere Vertreterin Einblick in die Lage vor Ort und es zeigte sich, dass es überall vielseitige und ansprechende Angebote für Seniorinnen und Senioren gibt, es allerdings vermehrt an Ehrenamtlichen fehlt, die sich um die Erhaltung dieser Formate kümmern. Dabei sind gerade diese Angebote für ältere Menschen so wichtig, um deren Einsamkeit zu überwinden, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Eine Zentralisierung der Angebote wird für viele Ältere problematisch, so resümieren die Verantwortlichen, denn ihre Mobilität zum einen aber auch die fehlende Bereitschaft, das gewohnte Umfeld zu verlassen, wird dazu führen, dass sie sich dann zurückziehen werden. Aus dem Grund bleibt die Forderung elementar, dass auch weiterhin vor Ort Ansprechpartner zu finden sind und Angebote gemacht werden. Auch müsse es eine Aktivierung von den Orten geben, die aufgrund mangelnder personellen oder räumlichen Ausstattung in den letzten Jahren nichts mehr angeboten haben. Die Überlegung, Referent:innen zu bündeln, damit schneller geeignete Experten für Vorträge gefunden werden, die örtlichen Leitungen zu einem jährlichen Vernetzungstreffen zusammenzuführen oder der Austausch der Programme bzw. eine Programmübersicht zu schaffen, die von allen umliegenden Orten die Angebote zeigt – all das und noch viel mehr wurde vorgetragen und konstruktiv in die Arbeit der AG eingebracht.

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Der zweite Teil dieses Treffens stand unter dem Motto Kirche². Der Kurzvortrag der AG wird als kleines Rollenspiel angedacht, das die Inhalte der AG-Arbeit spielerisch darstellen soll. Wir dürfen gespannt sein!



24. November Seniorenarbeit neu aufgestellt

Nach einer Umfrage innerhalb der Zielgruppe stellte sich heraus, dass es eine ungleiche Verteilung der Einrichtungen, Aktivitäten und Verantwortlichen in den bestehenden Teilgemeinden gibt. Dazu haben die Teilnehmer:innen der AG Altenseelsorge Lösungsansätze erarbeitet, wie beispielsweise die Aufteilung des Gesamtgebiets in drei Spengel: Baden-Baden/Baden-Oos/Rebland, Sinzheim/Hügelsheim/Rheinmünster und Bühl/Bühlertal/Ottersweier. Es müsse zudem eine verstärkte Bündelung und Vernetzung der Kompetenzen vor Ort geben, damit auch in der neuen Pfarrei die Teilhabe älterer Menschen in der neuen Pfarrei ermöglicht werden kann. Dabei wird unterschieden zwischen den Senior:innen in einer Senioreneinheit und der offenen Seniorenarbeit.

In den Senioreneinrichtungen braucht es die Begleitung durch beauftragte Haupt- und Ehrenamtliche. Dazu muss es einen Hauptverantwortlichen geben, der die Vernetzung, Schulung und Reflexion vorantreibt. Ebenso müssen feste Angebote bestehen wie u.a. regelmäßige Gottesdienste in ökumenischer Absprache. Auch die Einzelseelsorge darf hier nicht zu kurz kommen. Für regelmäßige Besuche, die Krankenkommunion oder die Krankensalbung müssen genügend personelle und finanzielle Ressourcen aufgewendet werden.

Bei der offenen Seniorenarbeit wünschen sich die AG Teilnehmer:innen eine stärkere Vernetzung der Seniorengemeinschaften und-gruppierungen. Dabei soll es vermehrt zum Austausch von Programmideen kommen. Auch sollen die seelsorgerischen Angebote vor Ort bestehen bleiben.



pr@dekanat-baden-baden.de

Wann ist das nächste Treffen geplant?

18. Januar, Thema: Junge Senioren

AG Trauerpastoral

1. Treffen (24. Februar)

Das ersteTreffen fand am 24. Februar mit dem Ziel statt, die "Pfarrei neu", mit Blick auf die Trauerpastoral, ganz neu als Ganzes zu denken. Die Denkweise erfolgt vom neuen Ganzen her und wird auf die einzelnen Orte/Gebiete ausgeweitet bzw. übertragen. Dabei hat die Erstellung einer Konzeption oberste Priorität. Ein Vorabentwurf wurde bereits erarbeitet, besprochen und ergänzt. Noch offene Themenfelder wurden unter den Teilnehmer:innen zur Bearbeitung aufgeteilt, damit ein neuer Konzeptionsentwurf für die nächste Sitzung entstehen und neu besprochen werden kann. Langfristig sollen die Ergebnisse durch Umfragen rückgekoppelt werden und Exkursionen gestaltet werden.

2. Treffen vom 3. Mai 2023

Bereits beim ersten Treffen haben die AG-Teilnehmer:innen an einer Konzeption zur AG Trauerpastoral gearbeitet, die am 3. Mai weiter ausgearbeitet wurde. Neben dem Ort, den Aufgabenbereichen und dem Personalbestand des pastoralen Kompetenzzentrums, wird darin alles rund um den Tag des Trauerfalls beschrieben, dabei wird der Blick auf die vorhandenen Gestaltungsmöglichkeiten gelegt von der ersten Kontaktaufnahme zum Trauerbüro über den Tag der Beisetzung bis zur Frage nach dem Verhalten bei Ausgetretenen. Auch die Angebote für die Hinterbliebenen nach einem Trauerfall werden iin der Konzeption konkretisiert, ebenso wie Kooperationen beispielsweise mit Notfallkrisenteams, Kommunen oder dem Hospizdienst.

Mit diesem Entwurf hat die AG Trauerpastoral einen großen Schritt im Kirchenentwicklungsprozess des Dekanats Baden-Baden gemacht und wird das Thema auch weiterhin voranbringen.



12. Juli: Sichtung der Konzeptionsvorlage

An dem inzwischen 14-seitigen Entwurf wird in der AG Trauerpastoral kontinuierlich weitergearbeitet. Bestehendes wird konkretisiert, Themen und Projekte, welche durchaus einen Bezug zur Trauerpastoral aufweisen jedoch nur sehr weitläufig damit in Beziehung stehen, blieben unberücksichtigt. In diesem Prozess ist es Ziel, ein Konzept zu entwerfen, das am 22. Oktober beim Herbsttreffen der AGs vorgestellt werden soll. Bei all der Arbeit und Ernsthaftigkeit im Blick auf dieses Thema, darf das gute Miteinander und die konstruktive Atmosphäre nicht fehlen. In die Sommerpause gehen die Teilnehmer:innen der AG mit konkreten Fragestellungen, damit die Weiterarbeit im Anschluss nahtlos erfolgen kann.



Wie sieht der konkrete Zeitplan in der AG Trauerpastoral aus?

Bis Anfang Oktober 2023: Zwischenbericht

Bis Juli 2024: Ergebnisse müssen vorliegen

Haben Sie Themen oder Inspirationen für die AG Trauerpastoral? Dann schicken Sie Anregungen gerne mit dem Betreff "AG Trauerpastoral" an:

pr@dekanat-baden-baden.de

Wann sind die nächsten Treffen geplant?

15. November

AG Pfarreirat / STR Entscheidungsgremien

Die AG Pfarreirat / STR Entscheidungsgremien wird sich aller Voraussicht nach ab der zweiten Jahreshälfte 2023 erstmals treffen.

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Wann ist das nächste Treffen geplant?

steht noch nicht fest

AG Spirituelle Befähigung

Den Glauben mit der eigenen Geschichte verbinden, über ihn sprechen lernen, konfessionelle Prägungen ernstnehmen oder die Abgrenzung zum Thema Evangelisierung - das und vieles mehr beinhaltet das Themenfeld der AG Spirituelle Befähigung. Am 26. April kamen die Mitglieder zusammen, um den Spagat zwischen der Christus-Zentiertheit und einer Offenheit gegenüber suchenden Menschen ohne oder mit queren kirchlich-christlichen Vorerfahrungen anzugehen.

Das Bild von einem Wagenrad ist dabei eine hilfreiche Denkfigur: Wenn Christus die Mitte (Nabe) und das Leben die Lauffläche außen symbolisieren, dann sind die verschiedenen Speichen die unterschiedlichen Wege zur Mitte. Bei der Frage, welche Speiche passt zu welchem Menschen, um den Weg zur Mitte zu finden und zu gehen, steht die behutsame geistlichen Begleitung und gegebenfalls weitere spirituelle Befähigung im Vordergrund .Sowohl die .Entwicklung der eigenen Sprachfähigfkeit als auch die Weiterentwicklung der eigenen Identität alsreligiös-spiritueller Mensch und speziell als Christ und Christin in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Spiritualitätsformen und christlichen Lebensentwürfen werden weitere zentrale Themen sein.

Doch wie kann das gelingen? Um dieser und weiteren, noch aufkommenden Fragen auf den Grund zu gehen, haben sich die AG-Teilnehmer:innen darauf geeinigt, erstmal das zu sammeln, was bereits besteht. Wie alle anderen AGs auch wird das die erste Aufgabe sein, mit der sich die Teilnehmenden beim nächsten Treffen am 17. Mai näher beschäftigen werden.



29. September

Nach einer langen Sondierungsphase geht es endlich ans Eingemachte: an die Konzepterstellung! Wo, wie und von wem sollen künftig spirituelle Angebote entstehen und ermöglicht oder schon bestehende Angebote gebündelt, kommuniziert und beworben werden? Unter anderem in einem der beiden Klöster, da war man sich beim letzten Treffen der AG Spirituelle Befähigung einig! Wer wird eingeladen? Und wer wird überhaupt die Zielgruppe sein? Hauptamtliche und ehrenamtliche Verantwortungsträger sind vor allem im Blick, das sind Menschen an der unmittelbaren "Front", wie bspw. Pfarrsekretärinnen, Leiter*innen von Kinder- Jugend, Erwachsenengruppen usw.

Schnell einigte man sich auf das Bild eines Wagenrads als Grundverständnis von Spiritualität: Es gibt ganz unterschiedliche Wege (=Speichen) zur Mitte oder Nabe (=GOTT), die Lauffläche des Rades ist das Leben der Menschen. Der Begriff "Befähigung" wird dabei durch "Zurüstung und Begleitung" ergänzt, denn in einem mystagogischen Ansatz wird deutlich, dass das Leben schon mit der Mitte verbunden ist, nur die Wege sind sehr unterschiedlich.

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Das nächste Treffen ist am 18.10.23. Da wird dann auch besprochen, wie man diesen Ansatz am 22. Oktober präsentieren möchte. Wir sind schon gespannt!“

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Wann ist das nächste Treffen geplant?

15. November, 10-12 Uhr, Ottersweier

AG Caritative Felder

Pfarrer Michael Zimmer leitet die AG Caritative Felder. Mit dem ersten Treffen wurde ein großer, runder Tisch vereinbart, der beim nächsten Treffen am 10. Mai 2023 alle Träger kirchlich-sozialer Einrichtungen der künftigen Pfarrei versammelt. Hier soll eine Bestandsaufnahme erfolgen, die Grundlage weiterer Treffen und Entscheidungen wird.

10. Mai: Runder Tisch

Zu einem „Runden Tisch“ hat die Arbeitsgruppe „Caritative Felder“ im Dekanat Baden-Baden mit Blick auf die Kirchenentwicklung 2030 in der Erzdiözese Freiburg Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Träger von sozial-caritativen Diensten im Bereich der „Pfarrei neu“ ins Bartholomäushaus Hauenebertsein eingeladen. Nach einem geistlichen Impuls zu Mt 25,31-46 mit einer Vergewisserungen unserer Dienste in der Botschaft Jesu haben sich die Teilnehmenden des „Runden Tisches“ ausgetauscht zu den Fragen: Welche Auswirkungen hat die Kirchenentwicklung 2030 auf die Trägerschaft unserer sozial-caritativen Verbände, Vereine und Einrichtungen? Wo sehe ich Veränderungsbedarf, Chancen und Herausforderungen? Wo sind Kooperationen hilfreich und sinnvoll?

Dabei wurde sichergestellt, dass die kirchlichen Dienste mit insgesamt über 500 Mitarbeitenden und jährlich mehreren Tausend Clientinnen und Clienten zukunftsfähig aufgestellt und auf die Veränderungen im Zuge der Kirchenentwicklung 2030 gut vorbereitet sind.

Nach den positiven Erfahrungen wurde ein jährlicher „Runder Tisch“ zum Austausch von Erfahrungen und aktuellen Fragen vereinbart, der sich zum nächsten Mal am 24. April 2024 in der Geschäftsstelle des Sozialdienstes Katholischer Frauen, Hermannstr. 2, Baden-Baden-Baden trifft.

v.l.n.r.: Pfarrer M. Zimmer, Diakon Lutz-Bachmann, G. Eichner, M. Mörmann, M. Stenger, P. Hähnel, T. Schmieder, Dr. P. McCann

Die Arbeitsgruppe „Caritative Felder“ mit Gemeindereferentin Katrin Lambser, Diakon Stefan Lutz-Bachmann und Pfarrer Michael Zimmer kommt wieder am 6. Juli um 16 Uhr im katholischen Pfarrhaus Baden-Oos zusammen.

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Wann ist das nächste Treffen geplant?

9. November

AG Verwaltung

Die AG Verwaltung beschäftigt sich zur Zeit mit den Bedarfen der zukünftigen Verwaltung und mit der Suche nach einem geeigneten Standort für ein zentrales Verwaltungsgebäude. Dazu wurde eine Untergruppe gebildet, die auch Gespräche zu potenziellen Standorten führt.

Festlegung wesentlicher Inhalte



2. Treffen: 25. Mai

Beim zweiten Treffen der AG Verwaltung in Sinzheim wurden die künftigen Aufgaben verteilt. Die Gruppenleitung übernimmt Herr Laub, die Öffentlichkeitsarbeit Frau Kölmel (Pfarrsekretärin Bühlertal&Kappelwindeck) sowie Tanja Edwiges (Pfarrsekretärin Rheinmünster/Lichtenau).

Herr Laub schilderte als erstes über den Stand Bedarfsbeschreibung und Standortsuche des zukünftigen Verwaltungszentrum. Es stehen nunmehr 2 Standorte in der engeren Auswahl, weitere Standorte werden geprüft, erscheinen allerdings aus heutiger Sicht als eher ungünstig. Zunächst werden dazu die Bedarfe unabhängig von Standorten ermittelt, um damit die Flächen bewerten zu können. Dazu wurde von der Projektleitung ein Architekturbüro engagiert. Es wurde intensiv über Nutzung, Größe, Lage, Besitz oder Eigentum aber auch über emotionale Empfindungen im Zusammenhang mit beiden Gebäuden diskutiert. Am Ende spricht die AG Verwaltung allerdings lediglich eine Empfehlung aus.

Das 2. Große Thema waren die zukünftigen Pfarrbüros und deren Standorte. Auch hier wurde im breiten Rahmen diskutiert. Angefangen beim Aufbau der neuen Pfarrbürostrukturen über Front und BackOffice, Homeoffice, Digitalisierung und bis hin zu Schulungen der Pfarrer und des Personals. Eine Abfrage u.a. der Angestellten wie Sekretärinnen, Hausmeister, Messner:innen wurde angeregt. Weiter ging es mit der Frage, wie die Arbeit mit dem Verwaltungszentrum strategisch funktionieren soll, um einen reibungslosen Ablauf ermöglichen zu können. Es muss ein justierbares Modell werden das jederzeit anpassbar/änderbar ist sollte man nach dem Start merken, so funktioniert es nur auf Papier aber nicht in der Praxis.

Teilnehmer der AG Verwaltung

Beim nächsten Treffen wollen wir ein bestehendes Organigramm weiter ausarbeiten, um präzisere Aussagen und Pläne machen zu können.



27. Juli: Untergruppe "Verwaltungsgebäude" unterwegs

Wir haben uns bei der Firma Kist in Offenburg neue Arbeitswelten „new work“ unter der Fragestellung: "Wie könnten die Büros von morgen in einem neuen Verwaltungsgebäude aussehen" angeschaut.



3. August: Mehrfachnutzung: Räume für Verwaltung, Kirchengemeinde und Schulen gesucht

Die Arbeitsgruppe Verwaltung traf sich zuletzt zu einem Workshop im Gemeindehaus St. Bonifatius, Baden-Baden. Der Workshop begann um 14 Uhr mit folgenden Mitgliedern: Georg Beier, Matthias Dorsner, Tanja Kobialka, Silke Kölmel, Johannes Laub, Brigitte Meier, Margret Mergen, Martin Müller, Claudia Pauly. Die Leitung des Workshops hatte Verwaltungsleiter Johannes Laub. Folgende Themen wurden dabei in den Blick genommen: 1. künftiges Verwaltungszentrum: mit Architekt Schmälzle arbeiten wir zusammen, um ein neues Verwaltungszentrum für die Mitarbeiter zu realisieren. Als Standort wird derzeit Sinzheim auf dem Areal des bisherigen Gemeindehauses untersucht. Hierzu werden in den kommenden Wochen Gespräche mit der örtlichen Kirchengemeinde und der Stadt Sinzheim geführt. Es wäre sinnvoll, wenn wir eine Planung entwickeln, bei der gemeinsame Räume für die Verwaltung, die örtliche Kirchengemeinde und Belange der benachbarten Schule geplant werden könnten.

2. Nachfolge von Verwaltungsleiter Laub: die AG Verwaltung spricht sich dafür aus, dass eine Nachfolge möglichst zeitnah erfolgt, um die gute bisherige Arbeit im Zuge des Modernisierungsprozesses kontinuierlich weiterzuführen.

3. Wie sollte die künftige Verwaltungsstruktur aussehen? Hierzu wurden die bisherigen Bereiche wie Kindertagesstätten oder Bauverwaltung zusammengebunden. Diese sollen künftig in eine gut gegliederte und effiziente Organisationsstruktur überführt werden. Die Digitalisierung wird dabei helfen, manche Arbeiten auch dezentral bzw. vom Home Office wahrnehmen zu können.

Erarbeitete Struktur der künftigen Verwaltung



30. November: Auf sechs Bereiche im Organigramm geeinigt

Kirche² wurde auch in der AG Verwaltung nachbesprochen und das erhaltene Feedback eingearbeitet. Man kam zum Ergebnis: eine rundum gelungene Veranstaltung mit einem tollen, eigenen Beitrag. Aber das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie weit die AG mit ihrer Arbeit schon ist. Ein Meilenstein ist das künftige Verwaltungsorganigramm. Auf sechs Fachbereiche von ursprünglich neun, konnte die Verwaltung schon verschlankt werden. Weitreichende Themengebiete gilt und galt es zu besprechen, die in vielen Bereichen auch die anderen AGs betreffen wie beispielsweise Raum- und Personalbedarf, Finanzen oder Gebäudeplanung. Die AG Ortsgemeinde hat bereits eine Anfrage zu einem Vernetzungstreffen gestellt und um einen gemeinsamen Termin gebeten. Auch an die Projektleitung haben sich Fragen ergeben, die bei deren nächsten Sitzung am 5. Dezember zum Thema gemacht werden. Das Pfarrbüro der Zukunft ist bei allen Überlegungen immer im Blick und natürlich auch der Weg dorthin.

... bei der Arbeit am Organigramm

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Wann ist das nächste Treffen geplant?

28. Februar, 18 Uhr gemeinsamer Termin mit der AG Ortsgemeinde ist für den 1. Februar um 19 Uhr angedacht

Zeitplan

Die zeitlichen Vorgaben können als Wegweiser verstanden werden, der Abweichungen zulässt. Zum einen gibt es einen zeitlichen Ablauf, der von Seiten der Erzdiözese vorgegeben wird, zum anderen die Zeitschiene, die innerhalb des Baden-Badener Prozesses, eng abgestimmt mit allen beteiligten Gremien festgelegt wurde. Mehr Informationen zur Gesamtplanung erhalten Sie hier:

Den zeitlichen Rahmen im Entwicklungsprozess innerhalb des Dekanats Baden-Baden (Stand 01/2023) finden Sie hier:

Weitere Informationen zur Kirchenentwicklung 2030 erhalten Sie unter

QR-Code zur Homepage der Kirchenentwicklung 2030



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