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Jakob Landbrecht aus Niederding beeindruckt bei „Jugend gründet“

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Jakob Landbrecht, Schüler der FOS Erding aus Niederding, schnitt beim Wettbewerb „Jugend gründet“ besser als ab 4115 Teilnehmer. Beim Bundesfinale wurde er Zweiter und bekam einen Sonderpreis.
Glücklich über den Erfolg: Jakob Landbrecht wurde beim Bundesfinale von „Jugend gründet“ Zweiter. © Jugend gründet

Jakob Landbrecht, Schüler der FOS Erding aus Niederding, schnitt beim Wettbewerb „Jugend gründet“ besser als ab 4115 Teilnehmer. Beim Bundesfinale wurde er Zweiter und bekam einen Sonderpreis.

Niederding – 4117 Schüler haben am Wettbewerb des Bildungsministeriums, „Jugend gründet“, teilgenommen. 37 von ihnen qualifizierten sich für das Bundesfinale. Unter ihnen: Jakob Landbrecht aus Niederding, Schüler an der FOS Erding (wir berichteten). Mit seiner Handy-App Artis war er sogar der einzige, der es ganz alleine und ohne Team ins Bundesfinale geschafft hat. Jetzt hat der Niederdinger einen weiteren Grund zur Freude: Mit seiner Geschäftsidee landete er im Bundesfinale auf Platz 2 und erhielt auch den Sonderpreis „Support Your Ort“.

Mit Landbrechts App Artis ist es möglich, nach bestimmten Produkten zu suchen. Die App zeigt dann die Läden im Umfeld an, die das gewünschte Produkt verkaufen. Davon war die Jugend-gründet-Jury beeindruckt, heißt es in einer Pressemitteilung. Der FOS-Schüler habe eine funktionsfähige App vorgestellt und „war sehr überzeugend im Gespräch“. Er habe sich viele Gedanken um alle relevanten Fragen gemacht.

Handy-App wäre in der Corona-Krise sehr hilfreich gewesen

Im Rahmen des Wettbewerbs schlüpften die über 4000 Teilnehmer in die Rolle von Start-up-Gründern und mussten ihr virtuelles Unternehmen möglichst nachhaltig zum Erfolg führen.

Mit Landbrechts App können durch gute Beratung Verpackungsmaterial und unnötige Retouren eingespart werden. Und auch in der Corona-Krise wäre Artis äußerst hilfreich. Landbrecht: „Wäre Artis bereits auf dem Markt, wären viele lokale Geschäfte von den Ladenschließungen wahrscheinlich nicht so stark betroffen gewesen. Durch eine geplante Chatfunktion hätte weiterhin Kontakt zu den Kunden gehalten werden können, und eine kontaktlose Übergabe oder eine Zustellung per Lieferdienst wäre schnell zu realisieren gewesen.“ Neben dem Niederdinger hatten sich Teams aus Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Schleswig-Holstein für das Bundesfinale qualifiziert.

red

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